Wer hier lebt, hat schon einiges hinter sich: Arbeits- und Wohnungslosigkeit, gewalttätige Ehen, psychische Erkrankungen und Suchtprobleme haben den Lebenslauf der Bewohnerinnen geprägt. Für viele ist Haus Bethanien der erste sichere Platz in ihrem Leben der ihnen Struktur und Geborgenheit gibt. Haus Bethanien ist ein Projekt der Erzdiözese München und Freising unter Trägerschaft des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF). Es bietet 23 älteren Frauen, die sich selbst nicht mehr versorgen können und ihre Wohnung verloren haben, einen Langzeitwohnplatz an.
Die Bewohnerinnen erhalten Hilfe im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Bereich, sowie sozialpädagogische Betreuung. Außerdem bieten die Mitarbeiterinnen auch kunst- und musikpädagogische Projekte wie Singen und Trommeln an. Im Haus befindet sich eine Kapelle, in der einmal im Monat ein Gottesdienst oder Andacht vom Jesuitenpater Franz Schall gehalten wird.
