Zum Wintersemester 2024/25 führt die Katholische Stiftungshochschule das neue Bachelorstudium „Soziale Arbeit dual“ ein (vorbehaltlich der ministeriellen Genehmigung).
Der Studiengang umfasst 7 Semester und enthält neben dem theoretischen Studium an der Hochschule integrierte praxisorientierte Studienphasen, die Studierende bei der Caritas und fünf seiner Fachverbände absolvieren kann. Der SkF München ist einer davon.
Studierende haben beim SkF vier verschiedene Einsatzstellen zur Auswahl:
- das Flexiheim am Krautgarten für wohnungslose Familien,
- die Heilpädagogische Tagesstätte für Kinder von 6 bis 14 Jahren,
- das Sozialpädagogisch Betreute Wohnen für junge Frauen ab 16 und
- Lucia Betreutes Einzelwohnen (BEW), ein ambulanter Mutter-Kind-Fachdienst für psychisch erkrankte Mütter mit ihren Kindern
Wer beim SkF München den praktischen Teil seines Studiums absolvieren möchte, kann sich direkt in der jeweiligen Einrichtung bewerben.
Ein attraktives Angebot
Die Vorteile des Angebots liegen auf der Hand:
Die Studierenden erhalten von Beginn des Studiums an einen Einblick in die Praxis, haben eine*n Anleiter*in, der/die sie persönlich unterstützt, und sind in ein Team eingebunden. So können sie kontinuierlich und vertieft ihre ersten praktischen Erfahrungen sammeln. Sie verdienen bis zu 1300 Euro, haben Urlaubsanspruch und die Möglichkeit auch andere Einrichtungen beim jeweiligen Träger kennen zu lernen. Eine Bereicherung ist sicher auch, dass jede*r Studierende während des Studiums einmal die Einsatzstelle wechselt.
Die ersten Bewerbungen sind bereits eingetroffen, Bewerbungsschluss ist der 30.6.2024.
Vorteile für beide Seiten
„Es ist eine win-win-Situation für alle Beteiligten“, freut sich Simone Ortner, die zentrale Ansprechpartnerin für das Duale Studium beim SkF. „Die Studierenden bekommen eine praktisch fundierte Ausbildung, sammeln wertvolle Erfahrungen und sind nicht auf fachfremde Nebenjobs angewiesen. Und wir als Arbeitgeber können junge, motivierte Leute als künftige Arbeitnehmer*innen gewinnen und sicher auch von ihrem unverstellten Blick,
den sie auf die etablierte soziale Arbeit haben, profitieren.“